Herkunft Fleisch

Eine naturnahe und tierfreundliche Nutztierhaltung ist unseren Kundinnen und Kunden sowie auch uns sehr wichtig. Sie hat
sowohl in der Landwirtschaft wie auch in der Verarbeitung des Fleisches eine lange Tradition. Wir bürgen für eine hochwertige Verarbeitung und Veredelung des Fleisches und garantieren somit höchste Qualität und Genuss. Das Fleisch stammt vorwiegend aus der Region Gossau. Die meisten Betriebe, die uns beliefern, sind familiäre Bauernbetriebe. Diese wiederum unterstehen strengen Tierschutzbestimmungen und diversen Programmen zum Wohl der Tiere.

Regional: Dies bedeutet auch kurze Transportwege

Da fast ausschliesslich bei den regionalen Bauern eingekauft wird, bedeutet dies auch, dass wir für unsere Produkte kurze Transportwege vorweisen können. Zudem ist man im persönlichen Kontakt und kennt sich gut.

Sorgfältige Planung

Eine sorgfältige Planung ist wichtig, weil die Lagerung des Fleisches sehr bedeutsam ist und seine Zeit braucht. So sollte zum Beispiel ein Entrecote rund drei Wochen gelagert werden und kann erst nachher an unsere Kunden verkauft werden. Ebenso ist ein enger Kontakt mit den Bauern wichtig, weil jedes Tier seine Zeit braucht, bis es geschlachtet werden kann. Da alle Bauern der Umgebung Klein- bis Mittelbetriebe sind, sind persönliche Absprachen mit ihnen sehr wichtig.

Vom ganzen Tier zum verarbeiteten Fleisch

Ein Grossteil der Tiere wird bei Köbi Rempfler in Hauptwil geschlachtet, wo sie unsere Bauern selber hinbringen. Aus Gründen der Sicherheit werden beispielsweise Grosstiere wie Munis im ebenfalls naheliegenden Schlachthof St.Gallen erlegt. Immer wird das ganze Tier verwendet und verarbeitet. An Menge fällt somit beispielsweise viel Siedfleisch oder Gehacktes an, hingegen sind Edelstücke wie Filet sehr stark beschränkt und müssen bei erhöhtem Bedarf zugekauft werden.

Geschlachtet wird nach Bedarf

Geschlachtet werden die Tiere nach Bedarf: je mehr wir im Laden verkaufen, desto mehr Tiere werden gebraucht. Durchschnittlich kaufen wir pro Woche fünf Schweine immer von der gleichen Bauernfamilie, nämlich der Familie Koller. Pro Monat brauchen wir rund drei Kälber. Sie kommen vom Bauernhof der Familie Thürlemann, Wick oder Karrer. Die Familie Wick liefert auch die Lämmer. Durchschnittlich brauchen wir auch alle zwei Wochen einen Muni oder ein Rind. Sie kommen ebenfalls von drei verschiedenen Bauernhöfen: Familie Koller, Karrer und Schiess (Flawil). Auf persönliche Bestellung wird auch Kaninchenfleisch von der Bauernfamilie Alder geliefert. Auf Viehhändler Hans Gantenbein aus Herisau greifen wir zurück, wenn keiner der Bauern der Umgebung das gewünschte Tier liefern kann.